Umgeben von Wäldern und Wiesen verwirklichten Günter und Heike Zeilinger nahe Himmelberg bei Feldkirchen einen Wohntraum mit sehr viel Respekt zur Umwelt. Das Natur Gut Lassen bildet mit seinem Blick über die Täler Kärntens für die gesamte Familie seitdem einen Lebensraum, der in seiner Echtheit mit allen Sinnen spürbar ist.  

 Natur Gut Lassen in Himmelberg

Ein schönes und gesundes Wohnen ist für uns ein essenzieller Bestandteil des Lebens“, sind sich Günter und Heike Zeilinger einig.

Die Familie bezeichnet das Gut auf 1040 Meter Seehöhe als Kraftort, in dem die natürlichen Rohstoffe einen ganz besonderen Stellenwert bekommen. Das Wasser stammt aus mehreren eigenen Quellen, die Wärme wird durch eine am Hof angebaute Hackschnitzelanlage gewonnen und der selbst bewirtschaftete Gutsbauernhof sorgt für biologische Lebensmittel. Mit einer geplanten Fotovoltaik-Anlage schafft es die Familie, zukünftig noch mehr natürlich gegebene Energie zu gewinnen und einem autarken Kreislauf näher zu kommen.

Uns war es zudem sehr wichtig, bei dem Umbau Hölzer aus dem eigenen Forst zu verwenden“, erklärt Heike Zeilinger.

Geschnitten mit einer Wandersäge, wurde der Naturrohstoff direkt am Gelände bearbeitet. Ob Buche, Zirbe oder Fichte, Holz ist ein maßgeblicher Wohlfühlfaktor in allen Ecken des Hauses. Auf die bewusste Nutzung heimischer Ressourcen ist von Beginn an sehr viel Wert gelegt worden.

Haus mit Geschichte – das Natur Gut Lassen

Schon Zeilingers Großvater stellte an dem heutigen Ort Sensen her, der Vater nutze das ehemalige Jagdhaus, dessen behutsam geführte Eigenjagd noch vorhanden ist, von 1958 weg als Gasthof und Vermietungsbetrieb und Günter Zeilinger adaptierte die vorhandenen Räumlichkeiten schließlich als Familienzimmer.

Wir sind in der glücklichen Lage, Lebensraum, Arbeitsraum und Urlaubstraum an einem Ort leben zu können“, sagt der gelernte Land- und Forstwirt, Tourismuskaufmann und Unternehmensberater.

In völliger Alleinlage gibt Familie Zeilinger interessierten Gästen die Möglichkeit, die Natur mit allen Sinnen völlig neu (wieder) zu entdecken, wobei auf die Vergangenheit des Hauses immer Bezug genommen wird.

Echtheit mit den Elementen

Feuer, Erde, Wasser und Luft, die vier Elemente schaffen eine Atmosphäre, die in allen Stockwerken spürbar ist. Großzügig gestaltete Zimmer mit Liebe zum Detail, ein Kachelofen und ein offener Kamin tragen die Wärme durch das Haus.

Mit der Natur zu leben und das Freie in einem Raum hervorzuheben, das ist uns sehr gut gelungen“, freut sich Günter Zeilinger, der von verschiedenen Kulturkreisen geprägt ist.

Eine offene Wohnküche, die durch ein Fenster vom Eingangsbereich einsehbar ist, bildet einen Ort des Zusammentreffens für die ganze Familie und ihren Gästen. Geschickt kombinierte Bereiche aus Stein, Holz und Einrichtungsgegenständen aus der Jagdhauszeit vollziehen einen Brückenschlag zwischen Tradition und Moderne. Die einzelnen Räumlichkeiten sind bestimmt durch spezielle Holzarten und rücken mit ihrem Grundthema, Geruch und Aussehen die Natur näher zu den Menschen im Haus. Dachverstrebungen, Sessel, Türen und Betten, die „Holzhandschrift“ von Familie Zeilinger ist durchwegs erkennbar.

Eine Besonderheit sind unsere Fenster, die in den Zimmern bis zum Boden gehen“, unterstreicht Heike Zeilinger das offene Konzept im Haus.

Mit jedem Blick über das Tal wird die Weite der Natur ganz bewusst in die vier Wände geholt. Mit der frei schwebenden Holztreppe und einem Balkon mit Blick auf den eigenen Fischteich hat sich die Familie mit ihrem Traumhaus einen ganz persönlichen Ort der Begegnung geschaffen und ihren Wohntraum ganz im Sinne von „Natur gut lassen“ mehr als erfüllt.

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