Leuchttürme weisen den Weg durch die Nacht und bringen die Menschen sicher an Land. An Land locken Leuchttürme die Menschen wieder zum Meer und schüren ihre Sehnsucht nach der Ferne. Ist es das, was uns an den weiß gestreiften Türmen entlang der Küste so fasziniert? Ein Best of der schönsten Leuchttürme quer durch Europa.
Inhalt
Faszination Leuchtturm
Es gibt Zeiten, da sehnen wir uns nach Orientierung, nach Weitblick, nach einem kleinen Raum ganz nahe beim Meer. Dann müssen wir einfach zu einem Leuchtturm hin. Egal, ob der Wind wie wild durch das Gras stürmt oder die Sonne sich in den Muscheln am Strand spiegelt. Wir starren hinauf zum Sehnsuchtsort, hoch über dem Boden. Schnaufen die knarzigen Stufen der Wendeltreppe hoch und ringen beim Leuchtfeuer mit hoch rotem Kopf nach Luft. Solange bis alles ruhig wird. Der Atem. Die Gedanken. Das Meer. Mystische Träume. Magische Wünsche.
Die schönsten Leuchttürme in Europa
Wo man in Leuchttürmen übernachten kann
Einmal in einem Leuchtturm wohnen. Von oben zu sehen, wie die Sonne hinter dem Horizont verschwindet. Lichter in der Finsternis suchen. In eine andere Zeit eintauchen. Gedanken ziehen lassen. Im Moment sein. Die Wellen riechen. Den Wind an den Fenstern rütteln lassen. Aufwachen mit dem ersten Sonnenstrahl. Warum nicht? Inzwischen gibt es bereits einige Leuchttürme, die man mieten kann – von der spartanischen Variante bis hin zum Luxus-Leuchtturm mit Frühstücksservice. Den ersten Leuchtturm der Welt gab es angeblich schon in Alexandria. Gut, den werden wir nicht für den nächsten Urlaub buchen. Aber alleine entlang der Adria gibt es Auswahl genug.
Leuchtturm mieten
Bei diesen Anbietern werdet ihr in Kroatien und der Nordsee fündig. Oder wie wäre es mit einem Lotsenturm? Wer einfach so einen hübschen Leuchtturm an der Adria besuchen will, sollte einen Blick auf die Seite von Istrien werfen.
Das sind meine Tipps. Kennt ihr auch Leuchttürme, in denen man übernachten kann? Es wäre schön, wenn ihr diese hier teilt. Vielleicht seid ihr sogar schon mal in einem geschlafen, dann möchten wir natürlich erfahren, wie es wahr.
Fotos: Anita Arneitz, Matthias Eichinger
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