10 Dinge, die man in Dublin unbedingt sehen sollte, Irland

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Bars und Bücher? Dublin hat noch mehr zu bieten. Ideen für einen abwechslungsreichen Citytrip nach Irland.

Städtereise nach Irland

Rund eine Million Menschen leben in der irischen Hauptstadt Dublin. Das ist fast ein Viertel der Inselbevölkerung. Kein Wunder, dass es in den Gassen und Boulevards recht lebendig zu geht. Oder anders: In Dublin ist immer etwas los und dank der Geselligkeit der Iren, fühlen sich Besucher sehr willkommen. Außerdem ist Dublin perfekt für einen Wochenendtrip, weil der Stadtkern so herrlich kompakt ist. Zu Fuß lassen sich alle Highlights bequem erreichen. Wer nicht so weit gehen möchte, nimmt einfach den Bus.

10 x Sehenswertes und Tipps für Dublin:

Im Bücherparadies. The book of kells ist schon beeindruckend mit seiner tausend Jahre alten Geschichten und den wunderschönen, handgemalten Symbolen. Doch ein Stock höher, kann das die alte Bibliothek im Trinity College noch toppen: Es ist ein magischer Ort, der ein wenig an Harry Potter erinnert. Stundenlang könnte man im Raum stehen und auf die Buchreihen voll gefüllt mit altem Wissen starren. Das muss man einmal im Leben gesehen und gefühlt haben! Tipp: Wer sich die lange Warteschlange beim Ticketschalter ersparen möchte, kauft vorab ein Onlineticket.

Trinity College Library, Dublin

Trinity College Library, Dublin, Foto Matthias Eichinger

Trinity College in Dublin
Literatur erleben. Dublin ist aufgrund seines literarischen Erbes UNESCO-Literaturhauptstadt. Besonders deutlich wird das bei einem Besuch in Dublins Writers Museum, das einem auf unterhaltsame Weise die irische Literatur näher bringt. Noch tiefer in die Welt der Literatur können Interessiere im James Joyce Centre eintauchen.
Bierfreunde aufgepasst! Ein Besuch im Guiness Storehouse ist für Bierliebhaber quasi Pflicht. Seit mehr als 200 Jahren wird hier in Europas größter Brauerei Bier gebraut. Und von der Bar am Dach hat man einen herrlichen Ausblick über die Stadt.
Spaziergang durch Temple Bar. Im Szeneviertel schlendert man durch verwinkelte Gässchen und vorbei an Traditionspubs. Ideal für alle, die sich einfach treiben lassen wollen.
Historisches rund ums Dubliner Schloss. Im ältesten Teil der Stadt bauten bereits die Wikinger ihre Siedlungen. Wie diese aussahen, erfahren Interessierte im Museum Dublinia.
Krypta mit mumifizierter Katze. Die Christ Church Cathedral wurde 1028 erbaut und beeindruckt mit ihrer Architektur. Nach einem Rundgang im Kirchenschiff wagen sich Mutige hinunter in die mittelalterliche Krypta, die sich über das gesamte Kirchengebäude erstreckt. In den unterirdischen Räumen ist eine Schatzkammer, ein Shop, ein Café und verschiedene Denkmäler untergebracht. Und die mumifizierte Katze mit Ratte. Der Legende nach blieben die Tiere bei der Jagd 1860 in der Orgelpfeife stecken. Ganz schön gruselig der Anblick!
Kaffee unter der Kirchenorgel. Für manche klingt es etwas komisch, nicht zum Beten in eine Kirche zu gehen. In Irland wird in der Kirche gefeiert – und nicht nur religiöse Feste. Die Kirche St. Mary aus dem 18. Jahrhundert wurde zu einem stilvollen Restaurant mit Café, Biergarten, Bar und Nachtclub umgebaut. Die Atmosphäre im „The Church“ ist einzigartig und das Essen ausgezeichnet. Deshalb unbedingt vorbei schauen.
Lust auf Shopping? In Dublin gibt es viele Einkaufsstraßen und Fußgängerzonen mit einer bunten Vielfalt an Geschäften.
Dresscode: Stöckelschuhe gegen Sneaker tauschen und Regenschirm einpacken. Ein bisschen Regen gehört auf der irischen Insel dazu und kann ein paar graue Wolken machen das Bild von der Stadt erst richtig authentisch.
Raus aus der Stadt. Wer länger bleibt, kann mit Bus einen Ausflug an den Stadtrand machen. Für einen Tag im Grünen bietet sich das Malahide Schloss mit Garten an oder die Powerscourt Gardens. Ein Mietauto zahlt sich nur aus, wenn man auch einige Tage am Land verbringen will. In Dublin selbst kommt man zwar mit dem Auto gut voran. Nervig sind aber die großen Bodenschwellen, die schmalen Straßen und teuren Park- sowie Mautgebühren.