Die österreichischen Weihnachtsmärkte und Christkindlstandeln sind aus der Winterzeit nicht mehr weg zu denken und zählen mittlerweile schon zum gelebten Brauchtum. Doch welche kulinarischen Köstlichkeiten gibt es dort zu genießen?
Nicht nur die typischen Weihnachtsgetränke wie Glühwein, Glühmost, Punsch sowie Tee, mit oder ohne einem Schuss Alkohol, stehen auf der Beliebtheitsskala ganz weit oben. Auch herzhafte Stücke in fester Form dürfen bei einem Besuch auf den Weihnachtsmärkten nicht fehlen. Deftige Schweinsbratwürstl mit Sauerkraut sind für viele Österreicher ein Muss, generell haben Würstl aller Art besonders um diese Zeit einen hohen Beliebtheitsgrad. Nudelsorten wie Kletzennudel, Kasnudel (die übrigens immer Saison haben) und Dampfnudel, verfeinert mit Honigschmalz, sind ebenso ein wahrer Genuss.
Süße Verführungen
Was auf keinen Fall fehlen darf sind Lebkuchen in den verschiedensten Varianten. Diese sind mittlerweile der Inbegriff vorweihnachtlicher Gaumenfreude. Wo nicht nur die Kleinen große Augen bekommen, sondern auch Erwachsene, kommt man an diesem Weihnachtsschmaus nicht vorbei. Lebkuchen gibt’s mit Marzipan, Pflaumen, Marmelade oder einfach klassisch und ungefüllt. Wem das nicht genug ist, findet auf den österreichischen Adventmärkten auch kandierte Früchte aller Art, Mandeln, Nüsse, unterschiedlichste Keksspezialitäten sowie zahlreiche Bon Bon-Sorten. Sehr beliebt sind Früchtebrote und Zimtsterne. Befragt man Österreicher nach dem „Must Have“ in der Weihnachtszeit, so würde man von vielen hören, dass der traditionelle Christstollen ein unabwendbares Ding darstellt und für die Gaumenfreude speziell in dieser Jahrszeit einen Höhepunkt darstellt. Dieser Stollen ist hierzulande eines der bekanntesten Weihnachtsgebäcke und besteht aus einem Hefeteig.
Krönender Abschluss
Natürlich darf man bei all den Köstlichkeiten die altbewährten, heißen Maroni nicht vergessen, auf die man besonders in der kalten Jahreszeit nicht verzichten möchte. Selbstverständlich lassen sich die Weihnachtsmarkt-Köstlichkeiten auch zu Hause nach kochen – aber ganz ehrlich, am Besten schmeckt es halt doch unter freiem Himmel, mit leuchtendem Weihnachtsschmuck und inmitten geselliger Marktgefährten.
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