Eis-Erlebnisse zwischen Alpen und Adria

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Her mit dem Eis! Wenn die Temperaturen steigen, lechzt der Gaumen nach Abkühlung. Vier geniale Tipps für Eis-Fans in Italien und Österreich.

Tipp 1: Wahrscheinlich der beste Eissalon Italiens ist in der Toskana

Im Dörfchen Castellina zaubern Chiara und Simone das leckerste Eis der Region. Manche sagen sogar in ganz Italien. Der Name der Gelateria: „L’Antica Delizia“. Aber Psst! Das Eismeister-Paar pfeift seit 20 Jahren auf das klassische Dreigestirn Erdbeer, Vanille und Schoko und experimentiert lieber mit leicht skurrilen Geschmäckern wie Ricotta-Feige, Schokolade-Ingwer oder Blauschimmelkäse. Allen ihren 24 Sorten gemein: Sie sind nur aus den allerbesten Rohstoffen gemacht. Auch glutenfreies Eis haben Chiara und Simone an der Theke. Kleine und große Naschkatzen können hier im Herzen der Toskana nicht nur schlecken, sondern auch selber machen – beim Eismachkurs in der Gelateria. Der Ferienhausanbieter „To Toskana“ arrangiert für Gäste einen Termin in der Eisdiele zum Mitmachen oder Über-die-Schulter-Schauen. Perfekt für einen eiskalten Familienurlaub (bis zu 5 Personen): die Ferienwohnung „Ciliegio“ auf dem Anwesen Concadoro, nur vier Kilometer von Castellina entfernt. Nach dem Eis im „L’Antica Delizia“ hüpfen die Kurzen in den Swimmingpool und die Großen probieren ein Gläschen Chianti.

Tipp 2: Richtig kuhles Eis vom Bauern 

Fein cremig, kühl schmelzend, fruchtig, schokoladig, lecker: So kann man das Eis von Lissi Neuwirth wohl am besten beschreiben. Die Kärntner Bäuerin hat 20 glückliche Kühe. Die dürfen im Sommer auf die Weide, im Winter durch den Laufstall sausen. Aus deren Milch kreiert Lissi ihr köstliches Bauerneis. Worauf sie dabei achtet, welche Geräte und Vorbereitungen es bedarf und wie die „g’schmackigen“ Zutaten in den Rahm kommen, kann direkt auf dem Bauernhof Maar gelernt werden. Außerdem hat sie jede Menge heißer Tipps und Tricks zur Aufbewahrung und zum Aufpeppen der eigenen Eissorten sowie für leckere Saucen, die jedes Eis zu etwas ganz Besonderem machen. Familie Neuwirth gehört zu den Produzenten der ersten „Slow-Food-Travel“-Region weltweit, dem Kärntner Lesach- und Gailtal. „Slow Food“ ist – wie der Name schon sagt – das genaue Gegenteil zu Fast Food.

Tipp 3:  Allergiker-Eis im Hotel Chesa Monte in Fiss

Das Hotel „Chesa Monte“ in Fiss hat was gegen Allergien: seine bevorzugte geografische Lage hoch über dem Tiroler Inntal, seine strikte Haustier- und Rauchfreiheit – und seine auf Allergiker spezialisierte Feinschmeckerküche. Küchenchef Josef Sieß hat nämlich ein Herz für seine Gäste. Besonders für die, die strikt auf ihre Ernährung achten müssen. Das Feine an seiner Küche: Nur der Allergiker merkt, dass er nichts merkt. Alle anderen merken eh nichts, denn der Allergiker bekommt weder eine spezielle Speisekarte noch ein „Notgericht“, sondern exakt das gleiche Gourmetmenü wie alle anderen. Nur eben glutenfrei. Und zum Nachtisch? Eis! Ob Mangosorbet auf Blüten-Eissockel mit Zuckerwatte oder mit Tannenwipfelhonig glacierte Topfennockerl auf frischem Waldbeerragout – wie auch bei den anderen Gängen bietet Küchenchef Josef auch beim Dessert allen Allergikern ein besonderes Geschmackserlebnis. „Unser Allergiker-Eis ist eigentlich ein Sorbet – gemacht aus püriertem Obst, Wasser, Zucker und einer Prise Salz. Es sind keine künstlichen Aroma- oder Farbstoffe drinnen – Natur pur!“, erzählt Josef Sieß. Übrigens: Auch immer mehr Nichtallergiker genießen die leckeren Sorbets. Nicht nur, weil sie kalorienärmer sind als traditionelles Eis …

Tipp 4: Die Eis-Universität in Bologna (Emilia-Romagna)

In Italien gibt es 40.000 Gelaterias. Die mittelalterliche Universitätsstadt Bologna ist nicht nur die Hauptstadt der Emilia-Romagna, sondern auch für ihr Eis weltberühmt. Zwei internationale Marktführer in Sachen Eismaschinen begründen Bolognas Ruf als Welthauptstadt des Gelato. Standesgemäß gibt es hier auch die einzige Eis-Universität unseres Planeten – samt Eis-Museum. Zudem organisiert die „Carpigiani Gelato University“ auch den ersten internationalen Wettbewerb in Sachen Eis, bei dem der Titel „The World’s Best Gelato“ verliehen wird. Das große Finale findet vom 8.-10. September in Rimini statt. Übrigens: wer zu den besten Eismachern der Welt gehören möchte, fängt besser früh an… an der Gelato University dürfen sich Eisliebhaber bereits ab zehn Jahren für das Sommersemester einschreiben!

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Fotos:Gelateria L’Antica Delizia, Castellina in Chianti, www.to-toskana.de, Slow Food Travel – Lissy Neuwirth, Bauerneis ©slowfood.travel W. Hummer, Mit Tannenwipfelhonig glacierte Topfennockerl auf frischem Waldbeerragout ©www.chesa-monte.at, Gelato University Bologna © Carpigiani, Advertorial

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