Venedig im Winter bedeutet keine Warteschlangen vorm Dogenpalast und kein Gedränge am Markusplatz. Aber dafür muss mit aqua alta und Schnee gerechnet werden. Trotzdem lohnt sich ein Besuch.
Venedig im Winter – Sehenswürdigkeiten für sich alleine
Teilen ist zwar schön, aber irgendwann kann es auch zu viel werden. Zum Beispiel wenn es um die klassischen Sehenswürdigkeiten rund um den Markusplatz in Venedig geht. Im Sommer schieben sich die Massen durch die Gassen und stundenlanges Anstellen bei den Museums-Eingängen ist quasi Pflichtprogramm. Im Winter ist alles anders. In aller Ruhe lässt es sich dann durch die Markuskirche schlendern, den Uhrturm besuchen und im Museo Correr abtauchen. Manchmal ist man dabei sogar ganz für sich alleine. Und wenn es draußen ungemütlich wird, gibt es zwei Strategien: Mit den orangen Gummiüberzügen für die Schuhe quer durch das Hochwasser warten – oder sich im Café Florian verkriechen und eine heiße Schokoladen schlürfen, während sich draußen die Schneeflocken auf den Campanile legen. Venedig im Winter ist eben einzigartig – schön.
PS. Wer die verborgenen Seiten Venedigs nicht alleine entdecken möchte, dem sei eine Busreise zu empfehlen. Von Kärnten aus gemütlich an einem Tag schaffbar.
Foto: Matthias Eichinger
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