Der Sommer in Kärnten ist bunt und lebendig – auch abseits der warmen Badeseen.
Bestes Beispiel ist die Künstlerstadt Gmünd. Für ein paar Monate bevölkern Künstlern aus aller Welt die Ateliers in den historischen Häuschen im Zentrum. Stundenlang kann man durch die entzückenden Gässchen bummeln, in Antiquitätengeschäften stöbern oder regionale Produkte ausprobieren. Die Stadt ist klein, jeder kennt jeden. Aber genau das macht ihr Flair aus. Ein Tag in einer der ältesten Städte Österreichs ist zu wenig. Wer alles sehen will, muss länger bleiben.
Auch Nötsch ist so ein verstecktes Kleinod, zumindest in Sachen Kunst, davon zeigt das Museum des Nötscher Kreises. Einen Einblick in das Schaffen von Werner Berg gibt die Werner-Berg-Galerie in Stadt Bleiburg. Erweitert wird die Dauerschau mit jährlich wechselnden Sonderausstellungen und einem Skulpturengarten.
Kunst, allerdings in einer etwas anderen Form, findet sich in Sankt Salvator bei Friesach. Maruska und Guido Schwengersbauer haben hier das Landhotel „Seppenbauer“ übernommen. Daran angeschlossen ist ein Oldtimermuseum von Gerhard Porsche. Zu sehen gibt es historische Automobile von 1900 bis 1970, eine Vespa- und Motorradsammlung sowie den Prototypen eines Flugzeug-Doppeldeckers – das lässt die Herzen von Sportwagenfans höher schlagen. Buchtipp: In „Kärnten ganz gemütlich“ gibt noch mehr Tipps rund um Kultur, Natur und Kulinarik.
www.stadtgmuend.at, www.wernerberg.museum, www.noetscherkreis.at, www.kaernten.at, www.seppenbauer.eu
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