Making of Mozzarella im Veneto, Käseproduktion in Italien

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Mozzarella Produktion: Mara und Sonia aus dem Veneto verraten das Geheimnis von richtig gutem Käse.

Inhalt

Echter italienischer Käse – woher er kommt und wie er gemacht wird

Molkereien und Käsereien gibt es viele. Aber jene von den Schwestern Mara und Sonia Longhin in Campagna Lupia ist besonders: Hier sind die Frauen die Hauptdarsteller – bei Mensch und Tier. Die 160 Kühe im Stall kennt Mara alle mit Name. Penibel achtet sie darauf, dass ihre Schönheiten liebevoll von den Männern umsorgt werden. Zum Fressen gibt es nur biologisches Futter. Am liebsten haben die Kühe Mais. Melkanlage und Co. wird mit der eigenen Solaranlage betrieben.

Mozzarella, Käsespezialitäten, Veneto, www.anitaaufreisen.at

Mara mit Kühen

Molkerei: Qualität statt Quantität

80 Prozent der Milch werden an die regionale Genossenschaft verkauft und 20 Prozent selbst weiterverarbeitet. Dabei übernimmt Sonia das Sagen. Seit 2007 tüftelt sie an Käserezepten und fertig aus Rohmilch verschiedene Spezialitäten. Erst im vergangenen Jahr wurde sie für die hohe Qualität und den Geschmack ihres Käses ausgezeichnet.

Mozzarella Wissen weiter geben

Das Herzstück der beiden Schwestern ist aber der „Käse-Showroom“. Gerne zeigen sie Groß und Klein, wie Käse hergestellt wird. Jeden Tag sind am Gelände Kinder unterwegs. Schulen machen Führungen und die Kids können selbst anpacken, mithelfen und Käse produzieren.

Ein paar Handgriffe und schon ist der Mozzarella fertig. Das Geheimnis ist simpel: nur natürliche Zutaten und „du musst immer lieb zum Käse sein“, lacht Mara.

Einkaufstipp im Veneto

Am Vormittag sind die beiden auf den Märkten in Dolo, Mira oder Mirano unterwegs. Nachmittags hat der kleine Verkaufsladen offen. Wer zwischendurch Milch braucht, bedient sich selbst beim Milchautomaten. Demnächst sollen auch ein paar Plätze für Camper entstehen. Auf alle Fälle ist der Käse ein echter Genuss!