Insidertalk mit Philipp Meister vom Franz ferdinand Mountain Resort Nassfeld

Lesezeit: 4 Minuten

Philipp Meister, Hoteldirektor vom Franz ferdinand Mountain Resort Nassfeld, verrät im Interview seine Tipps für einen aktiven Urlaub in den Karnischen Alpen.

Entdeckenswertes rund ums Franz ferdinand Mountain Resort Nassfeld – Tipps von Philipp Meister

Philipp Meister mit seinen Kindern

Warum leben Sie am Nassfeld?

Philipp Meister: Mit meiner Familie habe ich in verschiedenen Europäischen Ländern gelebt, und diese Zeit haben wir sehr genossen. Bevor unsere älteste Tochter eingeschult wird, wollten wir aber endlich sesshaft werden, damit unsere Kinder Wurzeln schlagen können – und da kam das Angebot nach Kärnten zu kommen gerade Recht.

Was gefällt Ihnen besonders am Nassfeld?

Die wunderschöne Natur mit Bergen und Seen, die Möglichkeit innerhalb kürzester Zeit nach Slowenien oder Italien zu fahren, das Meer aber auch Städte wie Ljubljana, Triest oder auch Venedig sind nicht weit. Und natürlich die vielen Möglichkeiten die uns Sommer und Winter hier bieten!

Welcher Ort in Ihrer Umgebung inspiriert Sie?

Da gibt es viele – von der Egger Alm über den Weissensee und wieder zurück aufs Nassfeld. Der Blick vom Gartnerkofel oder der Madritsche auf die umliegenden Berge und Täler ist immer wieder überwältigend schön! Hier fällt jeglicher Stress von mir ab, bei einer Bergtour oder einem Skitag mit den Kindern kann ich mich so richtig entspannen und Kraft tanken.

Wenn Gäste zu Besuch kommen, was dürfen diese auf keinen Fall verpassen?

Im Winter ist das natürlich in erster Linie das Skigebiet, das perfekt für Familien geeignet ist und das mit seinen breiten, sonnigen Pisten scheinbar nie überfüllt wirken kann.

Im Sommer sind es die vielen Wanderungen und Radwege im Drei-Länder-Eck, die sauberen Seen, die Liste könnte noch lange so weitergehen. Auf keinen Fall verpassen sollte man vielleicht die Sonnenaufgang-Wanderung auf den Gartnerkofel oder einen Abstecher ins unglaublich schöne Lesachtal.

Nassfeld schmeckt nach?

Definitiv nach Speck, Käse und Honig! Der Gailtaler Speck und der Gailtaler Almkäse sind geschützte Produkte die es nur hier bei uns gibt. Es gibt auch sehr viele leidenschaftliche Imker, die einen hervorragenden Honig herstellen. Für alle drei gibt es bei uns im Sommer auch Feste, zu denen Einheimische und Gäste gerne kommen.

Ihr persönliches Lieblingsrestaurant?

Es gibt so viele, dass es schwer ist sich für eines zu entscheiden. In Hermagor liebe ich den Lerchenhof für seine hervorragenden regionalen Speisen mit vielen Produkten aus der eigenen Landwirtschaft. Oder den Bärenwirt, mit seinen wunderbar kreativen Neuinterpretationen traditioneller Gerichte.

Etwas Besonderes ist der Grünwald in St. Daniel mit seinem Nudl Kudl Mudl, da gibt es dann über 30 verschiedene Kärntner Nudeln, unterschiedlich gefüllt und einfach nur genial gut!

Eine nette Unterkunft für einen Besuch wäre …

Natürlich unser FRANZ ferdinand Mountain Resort Nassfeld! Wir liegen gleich gegenüber der Bergbahn, sind ein modernes Designhotel mit urbanem Stil und sehr hohem Qualitätsanspruch. Es ist aber auch ein extrem lässiges und entspanntes Haus, mit sehr netten und ehrlich zuvorkommenden Mitarbeitern und sehr gutem Essen. Wir machen viele Dinge einfach ein bisschen anders als unsere Mitbewerber und schaffen es so, den Gästen einen unvergesslichen Aufenthalt zu bieten.

Das Geschäft/Shop/Produzenten kann ich empfehlen …

Gerne empfehle ich Sport Sölle, der sein Geschäft bei uns im Haus hat. Egal ob Fahrrad oder Ski und Board, die Beratung ist sehr gut und persönlich. Es sind auch eine Skischule und -verleih dabei, außerdem werden im Sommer viele Aktivitäten von Sölle angeboten.

Welche Jahreszeit eignet sich am besten für den Besuch?

Fürs Skifahren ist es der Jänner, zwischen den Ferien ist es etwas ruhiger, die Pisten sind super präpariert und wir haben viel Sonne. Im Sommer wäre es dann Anfang September, wenn es ebenfalls wieder etwas ruhiger und nicht mehr so heiß ist, die Seen aber noch angenehm warm sind.

Ein Tipp für die Anreise?

Im Sommer sollte man wenn möglich einen Zwischenstopp am Wörthersee machen, das Flair dort ist einfach etwas Besonderes.

Was machen Sie gerne in Ihrer Freizeit?

Zeit mit der Familie ist mir sehr wichtig, ich genieße es mit meinen 3 Damen wandern oder Skifahren zu gehen. Tennis ist eine wieder entfachte Leidenschaft von mir.

Werfen Sie doch einen Blick aus dem Fenster und beschreiben Sie uns, was Sie sehen.

Auf der einen Seite sehe ich auf die Skipiste, wo gerade ein paar Mountainbiker den Flowtrail herunterfahren und Wanderer vom Berg zurückkommen. Auf der anderen Seite sehe ich in die Lobby des Hotels, wo unser Kletterguide Harald den Gästen hilft, unsere über vier Stockwerke nach oben reichende Kletterwand zu besteigen.

Welches Klischee über die Einheimischen stimmt oder stimmt nicht?

Früher gab es den schönen Werbeslogan „Urlaub bei Freunden“ für Kärnten, und ich glaube, dass der bei uns wirklich zutrifft.

Was gibt es am Nassfeld, was es sonst nirgends auf der Welt gibt?

Eine endemische Blume, die nur bei uns vorkommt – die Wulfenia carinthiaca.

Bitte stellen Sie sich in ein paar Sätzen vor?

Ich bin ein leidenschaftlicher Hotelier und stecke viele mit meinem Enthusiasmus für unser Hotel und unsere Gegend an. Am schönsten an meiner Arbeit finde ich die Gespräche mit den Mitarbeitern und Gästen, vor allem mit denen die immer wieder zu uns kommen und zu Freunden werden. Am liebsten bin ich mit der Familie zu Fuß oder auf Ski in den Bergen unterwegs, koche gerne und experimentiere beim Brotbacken herum.

Philipp Meister unterwegs in den Karnischen Alpen

Übrigens, wenn ihr mehr über das Franz Ferdinand Mountain Resort Nassfeld erfahren möchtet, findet ihr dazu auf dem Blog bereits einen eigene Beitrag: Stippvisite im Franz Ferdinand Hotel am Nassfeld.

Impressionen vom Nassfeld findest du hier:

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Alle Fotos: privat, Anita Arneitz

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