Minze am Morgen belebt die Sinne, Melisse am Abend beruhigt und wer sich überspannt fühlt, greift zu Johanniskraut. Drei Tipps rund um genussvolle Kräuter in Kärnten.
Hochburg der Kräuter: Irschen
Gegen alles ist ein Kraut gewachsen, so scheint es zumindest im Kräuterdorf Irschen. Der kleine Ort im Drautal hat sich vor zwanzig Jahren voll und ganz den Kräutern verschrieben. Am 4. und 5. Juli wird das bei einem großen Fest mit Kunsthandwerk, Garten- und Kräuterprodukten zelebriert.
Feines von den Almen
Fernab vom ganzen Trubel liegt das Lesachtal. Ein Aufenthalt hier gleicht einer Reise in andere Zeit, in der es weder Hektik noch Stress gibt. Bei der Wanderung auf die Alm pflücken Sie frischen Thymian, der später frisch in der Küche verarbeitet wird. Was von der Wiese noch alles dazu in den Kochtopf kann, erklärt Andrea Unterguggenberger vom Peintnerhof. Wer aber mit dem Rad zu ihr will, braucht ordentlich Kraft in den Waden.
Frisch auf den Teller
Ebenfalls ein Meister des regionalen Geschmacks ist Martin Rubin. Seit kurzem führt er mit seiner Frau Cornelia das Restaurant „Drage“ in Bad Kleinkirchheim. Nachhaltigkeit ist ihm dabei verdammt wichtig und mit dieser möchte er sich in seiner Rubinserlebniskuchl 15 Punkte oder zwei Hauben erkochen.
Alle Fotos: Anita Arneitz, Drage
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