Kurzurlaub in Kärnten – 11 Tipps für spontan Entschlossene

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Der nächste Feiertag ist bereits in Sichtweite, deshalb die besten Tipps für einen Kurzurlaub in Kärnten. Von den Bergen bis zu den Seen.

Kurzurlaub in Kärnten – das solltest du erlebt haben

  • Durch 3 Länder wandern auf dem Alpe Adria Trail: Man muss ja nicht gleich alle 43 Etappen des Alpe Adria Trails vom Gletscher des Großglockners bis an die Obere Adria wandern (750 Kilometer) – man kann auch mal klein mit einer oder zwei Etappen beginnen. Da der Genuss bei diesem Weitwanderweg durch Kärnten, Italien und Slowenien im Vordergrund steht, hilft bei der Organisation der Reise (Unterkunft, Gepäcktransport, Restauranttipps) das Alpe Adria Trail Buchungscenter. Infos:
  • SUPn oder Yoga? Hin und wieder muss man die Welt mit neuen Augen sehen! Oder anders gesagt: Zum Schwimmen und Planschen allein sind Kärntens warme Badeseen viel zu schade. Wie wäre es mit einer Stand-up-Paddle Tour am Wörthersee? Vom Wasser aus schaut die Umgebung völlig anders aus. Wer’s lieber ruhiger angehen möchte, wird den Wörthersee als Yoga-Hotspot.
  • Biwak oder Sternehotel? Egal ob 5-Sterne-Hotel, Urlaub am Bauernhof oder Campingplatz. Bei der Auswahl der Unterkünfte bleiben keine Wünsche offen. Zu den außergewöhnlichsten zählen ein Baumhaus in Althofen, Biwaks am Millstätter See, eine Sunset-Suite am Wörthersee, Erdhäuser am Weissensee und Schlaffässer in Hermagor.
  • Eine (Wein-)Göttin besuchen. Die Göttin der Zeit residiert am Gut Taggenbrunn in St. Veit an der Glan. Das Kunstwerk von Andre Heller wacht über Kärntens größtem Weingut und stellt eine besondere Verbindung zur Profession des Hausherrn Alfred Riedl her, der mit seinem Uhrenlabel Jacques Lemans in 120 Ländern erfolgreich vertreten ist. Der Besuch der Göttin könnte allerdings auch ein Vorwand sein, den neuen Heurigen auszuprobieren, den Kärntner Schmankerln und dem hauseigenen Wein und Jacques Paagnier hinzugeben. Mehr Infos:
  • Cool down beim Gletscher Trekking auf der Pasterze. Mit Steigeisen, Hüftgurt und Seil geht es durch die zerklüftete Eislandschaft am Fuße von Österreichs höchstem Berg, dem Großglockner. Eine durch einen staatlich geprüften Bergführer geführte Tour (Juni bis September), die niemanden kalt lässt.
  • Selber Brot backen. In Kärnten, der weltweit ersten Slow Food Travel Destination, kommt der regionalen, saisonalen und traditionellen Kulinarik eine besondere Bedeutung zu. Daher sind Einheimische und Gäste dazu eingeladen, den engagierten Lebensmittelhandwerkern über die Schulter zu schauen oder – wer Lust hat – selbst Hand anzulegen. Das Spektrum reicht von Brotbackkursen und Heumilchverarbeitung bis zu Bierbrauen und Kräuterverkostungen. Einen genauen Überblick über die Workshops gibt es unter https://www.slowfood.travel/de/slow-food-travel-alpe-adria-kaernten/erlebnisse/mitmachen-erleben
  • Reise ins Mittelalter. In Friesach entsteht seit einigen Jahren eine Burganlage, die nach mittelalterlichem Vorbild – und daher auch ohne Strom und ohne Zuhilfenahme moderner Gerätschaften – gebaut wird. Bei einem Spaziergang durchs Areal sieht man, was Steinmetz, Tischler, Fuhrwerker, Korbbinder oder Dachdecker zu leisten vermögen. Eile ist hier kein Thema. Das Projekt mit Türmen, Palast, Ringmauern und Kapelle ist auf 35 Jahre angelegt. Info:  burgbau.at
  • Nach 35 Kilometern sein (Miet)Fahrrad einfach stehen lassen. Lust auf eine Radtour und kein eigenes Rad dabei? Am Drauradweg kein Problem! Der 5 Sterne Radweg bietet für Radler eine perfekte Infrastruktur mit Radverleih und radfreundlichen Betrieben. Tipp: Ab Villach über Rosegg (Tierpark Rosegg) und Feistritz im Rosental (Freizeitszentrum Wahaha) bis in die Büchsenmacherstadt Ferlach mit Bienenmuseum in Kirschentheuer und  Büchsenmachermuseum.
  • Slow Motion statt High-Speed. In Kärnten wurde im vergangenen Jahr der erste Slow Trail, das sind Kurzwanderwege in Seenähe mit besonderen Naturschauplätzen und Seepanoramen, eröffnet. Im Laufe des Jahres sollen sechs weitere entstehen. Jener am Bleistätter Moor am Ossiacher See ist schon mal ein guter Anfang.
  • An einem Tag in zwei Ländern golfen. Und anschließend in einem dritten zu Abend essen. Klingt utopisch, ist bei einem Urlaub in Kärnten aber durchaus möglich. Einerseits durch die Nähe zu Plätzen in Italien und Slowenien und andererseits durch die Alpe Adria Golf Card, die mehr als 20 der schönsten Golfplätze in Kärnten, Slowenien und Friaul Julisch Venetien verbindet und zum einheitlichen Preis bespielbar macht.
  • 100 Sehenswürdigkeiten gratis besuchen im Kurzurlaub in Kärnten: Museen, Bergbahnen, Erlebnisbäder, Schifffahrt, Panoramastraßen, Freizeit- und Erlebnisangebote. Die Kärnten Card macht’s möglich. Sie gilt von 8. April bis 26. Oktober 2018 und kostet ab 39 (Erwachsene) bzw. ab 19 (Kinder) Euro pro Woche. 

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Fotos: Matthias Eichinger

13 Comments

  1. Wow! Kärnten hat wirklich viel zu bieten! Echt ein traumhafter und vielseitiger Beitrag! Man muss nicht immer in die Ferne reisen, um einen tollen Urlaub zu genießen. Wir lieben ja die Region rund um den wunderschönen Wörthersee. Da ist das Parkhotel Pörtschach mit Sicherheit der richtige Ort, um Kärntens malerischste Region zu erkunden.

    Ob Erholung oder Action, ob Familien-, Sport- oder Kultururlaub, ob Event oder Seminar – im Parkhotel Pörtschach werden keine Wünsche offen gelassen! Auch wenn ganz Österreich viel zu bieten hat, für uns ist Kärnten einfach der perfekte Ort, um Erholung zu finden, aber auch den Entdeckerdrang auszuleben!

    Liebe Grüße aus dem schönen Pörtschach!

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