Endlose Spuren, gezogen mit Liebe durch den glitzernden Schnee beim Langlaufen: In Kärntens Naturarena finden Langläufer das größte Loipennetz im Land. Rund 300 Kilometer stehen zur Verfügung.
Langlaufen: Gleiten durch die Natur – Tipps in Kärnten
Ein Großteil davon ist schneesicher, 18 der insgesamt 42 Doppelspurloipen verlaufen auf 1000 bis 1500 Meter Seehöhe. Loipen im Tal, wie am Weissensee, werden beschneit, das bedeutet es gibt so gut wie immer eine Schneefahrbahn auf bestens präparierten Loipen.
Am Nassfeld pflegen die Kärntner und Italiener gemeinsam die grenzüberschreitende Seeloipe „Lago Pramollo“. Konditionsstarke messen sich im Lesachtal auf der 60 Kilometerlange Grenzlandloipe. Steile Anstiege mit flotten Abfahrten bietet die Gitschtaler Wanderloipe zwischen Hermagor und Weißbriach.
Ein wahres Paradies für Langläufer ist Kötschach-Mauthen und das Obere Gailtal. Klassische Läufer und Skater sind begeistert vom optimal präparierten Steckennetz. Und die Loipen sind sogar mit dem Kärntner Loipengütesiegel ausgezeichnet! Aber nicht nur darauf, sind die Verantwortlichen stolz. Auch die landschaftlichen Schönheiten sowie die ökologisch vertretbare Streckenführung machen die Loipen in Kötschach-Mauthen und im oberen Gailtal einzigartig. Der Einstieg ist an vielen unterschiedlichen Stellen möglich. Viele Einstiege können sogar bequem zu Fuß vom Hotel aus erreicht werden. Perfekte Doppelspurloipen mit klassischen Spuren sowie Skating-Spuren sind eine Selbstverständlichkeit. Zusätzlich gibt es eine eigene Hunde und Wanderloipe, wo man in Begleitung des Vierbeiners, mit oder ohne Langlaufski, die Gegend erkunden kann. Für Abenteuerlustige gibt es sogar Langlauftrekkingtouren.
Trotz der vielen Trendsportarten hat sich der Skilanglauf über viele Jahre hinweg eindeutig behaupten können und ist heute populärer denn je. Kein Wunder, zählt er doch zu den gesündesten und schönsten Sportarten überhaupt.
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