Skifahren in Kärnten – Tipps und Trends

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Vom kostenlosen Ski-Shuttle bis hin zu neuen Kooperationen: Die besten Tipps fürs Skifahren in Kärnten in den Winterferien.

Skifahren in Kärnten: Neues aus großen und kleinen Skigebieten

In Kärntens größtem Skigebiet, dem Nassfeld, haben die rund 400 Schneekanonen bereits gute Dienste geleistet und planmäßig eröffnen die Bergbahnen ab Freitag, 7. Dezember ihren Betrieb. Rund fünf Millionen Euro wurden in die Beschneiungsanlagen, Pistenerweiterungen und Pistengeräte investiert. Elektroautos können direkt beim Millenium-Express bei zehn Ladestationen auftanken und 85 Prozent der gesamten Energieversorgung für die Seilbahnen und Beschneiungsanlagen kommt aus regionaler Wasserkraft.

„Ein tolles Beispiel, wie kleine Schigebiete und ein Dorf heute funktionieren können, ist Weißbriach im Gitschtal“, verrät Christopher Gruber, Geschäftsführer NLW Marketing Tourismus.

Durch die Zusammenarbeit von öffentlicher Hand, Bergbahnen und Bevölkerung konnten 850.000 Euro in eine neue Pumpstation mit Speicherteich für eine schnellere Beschneiung der Pisten investiert werden. Das Besondere dabei: Rund 350.000 Euro wurden durch freiwillige Spenden aufgebracht. Das ist vor allem dem Engagement der Wirte vom Brunnwirt und Löffele zu verdanken.

Kostenloser Ski-Shuttle

Alle Zeichen stehen auf Kooperation, auch regionsübergreifend. Nassfeld, Turrach, Katschberg und Bad Kleinkirchheim bauen ihr Angebot „Ski4you“ aus und wollen damit mehr Jugend aus der Stadt auf die Piste bringen. In den Ferien und darüberhinaus bis März gibt es für Jugendliche einen kostenlosen Skibus, der sie aus den Kärntner Städten ins Skigebiet und retour bringt. Auch Nicht-Skifahrer können dieses Angebot in Anspruch nehmen, zahlen aber ohne Skikarte zehn Euro für die Fahrt. Abgerundet wird der Busshuttle durch Events. Auch die Seilbahnunternehmen in den anderen Regionen haben viel Neues und blicken optimistisch dem Winter entgegen.

Während auf der Gerlitzen oder der Turracher Höhe bereits Lifte in Betrieb sind, wollen Goldeck und Dreiländereck ab Mitte Dezember starten. Zwar sorgt das Wetter gerade für eine kurze Beschneiungspause, doch zwei oder drei kalte Nächte mit Minusgraden reichen aus, um wieder für perfekte Pisten zu sorgen, bestätigt Wolfgang Löscher von den Bergbahnen Dreiländereck. Und mit ein bisschen Glück schneit es sogar noch rechtzeitig vor Weihnachten.

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Der Artikel erschien erstmal in der „Kärntner Wirtschaft“. Fotos: nassfeld.at.

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