Für einen genussvollen Citytrip mit Kultur, Shoppen und Köstliches für den Gaumen, müssen KärntnerInnen nur schnell über die Karawanken nach Kranj huschen.
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Citytrip nach Kranj – Sightseeing mit Genuss
In der historischen Altstadt haben sich nämlich einige spannende Produzenten angesiedelt. Einer davon ist Igor. Nach alten Rezepten seiner Familie macht er in seiner Nudelmanufaktur gleich nach der Kokra-Brücke die beste Pasta weit und breit. Dafür verarbeitet er zehn Eier pro Kilo Mehl. Die Zutaten kommen von den Bauern aus der Region. Auch die schwarzen Tintenfischnudeln hat er im Sortiment. Allein schon deshalb lohnt sich ein Besuch in seinem Geschäft. Und mit ein wenig Glück, können Besucher ihm sogar bei der Arbeit über die Schulter schauen.
Ein Stück weiter am Hauptplatz hat Katharina den Delikatessenladen namens Figa reichlich bestückt. Sie verführt mit Potica, Schafkäse, Balsamico, Spezialitäten von der Küste, handgemachten Regenschirmen und Weinen aus Slowenien.
Die Weine können auch jedes Jahr bei einem großen Weinfest in den unterirdischen Stollen der Stadt verkostet werden. Die Karten dafür sind allerdings schwer zu bekommen, weil heiß begehrt. Deshalb rechtzeitig informieren!
Traditionell essen gehen in Kranj
Eine deftige Unterlage für den Wein wird in der Gostilna Kot aufgetischt: Krainer Wurst, Krainer Bier und Krainer Štruklji nach einem Rezept, das über hundert Jahre alt ist.
Danach steht Sightseeing am Programm: die Pfarrkirche St. Kanzian mit dem Beinhaus, Pungert mit zwei Türmen und Aussichtsplattform, Schloss Khislstein mit seinem multimedialen Museum oder das Haus des Dichters France Prešeren.
Okay, für einen Tag ist das recht viel Kultur. Deshalb lohnt es sich öfters in die Stadt zu kommen.
Moderne Ecken in Krainburg
Es gibt viele gemütliche Ecken. Besonders fein lässt es sich im Café im Layer Haus abhängen. Die Dachterrasse der stylischen Bar Panorama Stara Pošta hingegen ist der perfekte Ort, um einen Cocktail zu schlürfen und den Blick auf Kranj zu genießen.
Naturfreunde und Romantiker düsen danach nicht auf direktem Weg nach Hause. Sie legen unterwegs einen Stopp im Park Brdo ein, schlendern unter Kastanienalleen zum Schloss und machen im Sonnenuntergang ein Selfie mit den Lipizzanern.
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Video & Fotos: Anita Arneitz
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