Neues aus Slowenien: Tipps für 2017 direkt von der Ferienmesse Wien

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Neue Hotels und eine Stadt im Zeichen seines Architekten. 2017 tut sich in Slowenien viel. Was man nicht verpassen sollte. Drei ausgewählte Slowenien Tipps. 

Slowenien Tipp Nr. 1: Ljubljana 2017 im ganz im Zeichen Jože Plečniks

Ljubljana feiert im Jahre 2017 den 145. Geburts- und 60. Todestag des berühmten Architekten, der wie kein anderer das Bild der Stadt prägte. Aus diesem Anlass wird es 2017 zahlreiche Events und Angebote geben u.a. eine Spezialtour durch Plečniks Ljubljana per Rad oder zu Fuß. Plečnik hat der Stadt Ljubljana durch seine oft radikalen architektonischen Lösungen seinen Stempel aufgedrückt. Zu seinen Werken zählen: Umbauten am Gebäude der Kammer für Handel, Gewerbe und Industrie (heute Oberstes Verfassungsgericht); das Zentralstadion an der Dunajska cesta (Wiener Straße); das Verwaltungshaus der Versicherung Triglav; die zentrale Promenade im Tivoli-Park; der eigenwillige Neubau des „Bügeleisenhauses“; die Markthallen; die Nationalbibliothek und der Umbau des ehemaligen Deutschritterordensklosters „Križanke“ zu einem Ort für Konzerte und andere Veranstaltungen. Mit seiner freien Behandlung der Überreste der alten römischen Stadtmauer gab Plečnik der Stadt Ljubljana etwas von ihrem heute so sympathischen römisch-mediterranen Flair.

Slowenien Tipp Nr. 2: Postojna Grotte – Design-Hotel „Jama” wieder eröffnet

Das unmittelbar neben dem Eingang zur Postojna Grotte gelegene Hotel „Jama” wurde generalsaniert und erhielt eine moderne, den Ansprüchen eines Design-Hotels genügende Ausstattung. Die Zimmer sind geräumig und haben einen schönen Ausblick ins Grüne. Bei Buchung über das Hotel werden 10 Prozent Ermäßigung auf die Eintrittspreise in die Höhle gewährt. Auch der Parkplatz ist für Hotelgäste kostenlos.

Slowenien Tipp Nr. 3: Šentilj – neues Wine&SPA-Hotel in Slovenske Gorice/ Windischen Bühel

Slovenske Gorice/Windische Bühel nennt sich die Hügelkette zwischen Mur und Drau, an deren nördlichem Rand Šentilj liegt. Die Achttausend-Seelen-Gemeinde, dt. Spielfeld, bildet die Grenze zwischen Slowenien und Österreich. Im Dezember 2016 entstand hier der größte Neubau im slowenischen Tourismus, das „Hotel Mond”. Das Leitthema des Hauses lautet „Wine & Spa“. Die Betreiber, die slowenische Tourismusgesellschaft „Hit”, setzt dabei auf die Anziehungskraft der Südsteirischen Weinstraße. Das Viersterne-Haus soll neue Gäste ins Casino an der Grenze locken, aber auch Kapazitäten für die südliche Steiermark bereitstellen. Dort besteht vor allem in den Herbsttagen, ein eklatanter Bettenmangel. Bestehende lose Kooperationen sollen künftig verstärkt werden, sagt Mond-Direktor Ahac Pinter, denn die Gäste des Hotel Mond werden zu den steirischen Winzern pilgern und umgekehrt finden österreichische Weinreisende in Zukunft ein adäquates „Dach über dem Kopf” in unmittelbarer Nähe der Grenze.

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