Eine Ausstellung im Kunsthaus Graz beschäftigt sich mit Menschen, Kunst und Kultur der nördlichen Adriaküste – aber nur noch bis Ende August!
Nördliche Adriaküste: k.u.k. Riviera und Sehnsuchtsort der Österreicher
Millionen von Menschen besuchen seit Jahrhunderten die nördliche Adria – in Krieg und Frieden. Daraus entstanden verschiedenste Identitäten, mit denen sich jetzt von 17. Juni bis 28. August 2016 eine Ausstellung im Kunsthaus Graz auseinandersetzt.
Künstler aus Kroatien, Italien und Slowenien gehen in ihren Projekten unterschiedlichen Fragen nach, zum Beispiel wie sich die Interaktion zwischen Ansässigen, Zuwanderern und Gästen gestaltet. Dabei ist die Ausstellung zwei geteilt: Im ersten Teil werden geschichtliche Blicke auf die Adriaküste geworfen, im zweiten Teil liegt der Schwerpunkt auf Identität und Interaktion.
Spannend: Ein Jahr lang tourte ein VW-Bus getarnt als „Pop-up-Buschenschank“ als künstlerisches Forschungslabor durch die Region und ging dem Thema Gastfreundschaft auf den Grund. Die Ergebnisse sind jetzt in Graz zu sehen.
Tipp: Wer mehr Tipps in Graz, gibt es ab 5. Oktober im Buch „Graz – Portrait einer Stadt„
Fotos: „Sabbiadoro“, 2015, Marina Sartori, Kunsthaus Graz, Universalmuseum Joanneum/N. Lackner
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